Unter dem Einfluss der allseits präsenten Themen der digitalen Transformationen wurde durch die Fachstelle E-Government Luzern ein Vorgehen erarbeitet, wie die Einwohnerinnen und Einwohner künftig mit der Verwaltung in Kontakt treten und welche Dienstleistungen und Informationen sie digital beziehen können. Den Anforderungen und Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden soll entsprochen werden, aber auch die Attraktivität der Verwaltungen als Arbeitgeber soll damit gestärkt werden.
Das Einwohnerportal_LU ist das zentrale Vorhaben, den Bezug von Verwaltungsleistungen durch den Kunden unabhängig von Verwaltungsorganisation und Staatsebene künftig über ein einziges Kundenportal abzuwickeln.
Anlässlich des eGov Meetings vom 25. Juni 2020, welches dieses Mal erstmals online stattfand, haben sich zahlreiche Interessierte Personen aus dem Verwaltungsumfeld über die nächsten Schritte informieren lassen. Das Video und PPT-Präsentation zur Veranstaltung ist hier verfügbar.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) baut den Online-Schalter für Unternehmen EasyGov.swiss zum zweiten Mal in diesem Jahr aus. Mit Release 1.5 vom 3. Dezember 2019 unterstützt die digitale Plattform neu insbesondere Kleinunternehmen beim Erfassen ihrer Lohndaten für die Lohndeklaration an die Suva. Die Funktionen des Betreibungsschalters sind nun auch für Vereine, Stiftungen und Genossenschaften verfügbar. Eine Bewilligungsdatenbank verschafft zudem Übersicht über sämtliche bewilligungspflichtigen und reglementierten Berufe in der Schweiz.
Weitere Informationen sind hier zu finden.
In der aktuellen Ausgabe informiert eOperations Schweiz über zwei Umfrageergebnisse, eine neue Applikation und – in eigener Sache – einen neuen Teamkollegen bei eOperations Schweiz.
Weitere Informationen finden Sie auf hier.
Der Bundesrat will die Verwaltungsabläufe durch eine breitere, kontrollierte Verwendung der AHV-Nummer effizienter machen. Er hat an seiner Sitzung vom 30. Oktober 2019 die Botschaft zu einer Änderung des AHV-Gesetzes verabschiedet.
Weitere Informationen finden Sie auf admin.ch
Das E-Government Forum vom September 2019 stand ganz im Zeichen der Thematik eines gemeinsamen Einwohnerportals der Luzerner Gemeinden sowie der kantonalen Verwaltung. Aufgrund der genannten Thematik wurden im Vorfeld sämtliche Luzerner Gemeinden durch den VLG zur Teilnahme eingeladen.
Nach der Begrüssung durch Vertreter der Steuerung sowie der Fachstelle E-Government Luzern folgten im ersten Teil des Nachmittags diverse Referate zur Portal-Thematik. Im zweiten Teil ging es
dann in Gruppenarbeiten darum, Ideen zu Funktionen eines Portals sowie deren Nutzen zu identifizieren und diese nach Themengebieten einzuordnen.
Die Ergebnisse dieser angeregten und gleichermassen interessanten Diskussionen finden Sie nun zusammengefasst und grafisch aufbereitet auf der Website des VLG. Die aufgenommenen Inputs werden für die weitere Planung eines gemeinsamen Portals Berücksichtigung finden. Über den Stand
der Planung sowie das weitere Vorgehen werden wir Sie in nächster Zeit mit einem separaten Schreiben informieren.
Gérald Strub und Philipp Hochuli von der Fachstelle E-Government Luzern möchten sich an dieser Stelle nochmals für die Teilnahme und das engagierte Mitwirken am E-Government Forum bedanken.
Informieren Sie sich mit dem aktuellen Newsletter über aktuelle Themen rund um E-Government Schweiz. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.
An seiner Sitzung vom 14. August 2019 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zum neuen Adressdienstgesetz eröffnet. Damit sollen der Aufbau und der Betrieb eines zentralen Dienstes mit den Adressen aller Einwohnerinnen und Einwohner in der Schweiz ermöglicht werden.
Hier gehts zur Meldung auf admin.ch.
Die SIK bereitet eine gemeinsame Ausschreibung von Dienstleistungen für mobile Sprach- und Daten-Kommunikation sowie Sprach- und Breitband-Anschlüsse im Festnetz vor, an der sich Kantone, Städte und grössere Gemeinden beteiligen können. Sie soll bis Ende erstes Quartal 2020 abgeschlossen sein.
Weitere Informationen können den nachfolgenden Dokumenten entnommen werden.
An seiner Sitzung vom 9. April 2019 hat der von Bundespräsident Ueli Maurer geleitete Steuerungsausschuss E-Government Schweiz sich für eine verbindlichere Zusammenarbeit zwischen den Staatsebenen ausgesprochen, um die Umsetzung von E-Government zu beschleunigen. An seiner Sitzung hat der Steuerungsausschuss zudem den ersten Entwurf des Umsetzungsplans für 2020–2023 beraten und den Jahresbericht 2018 seiner Geschäftsstelle verabschiedet.
Hier geht's zur Medienmitteilung auf admin.ch.
Für die Abstimmung vom 19. Mai 2019 steht das E-Voting-System der Schweizerischen Post nicht zur Verfügung. Nach Abschluss des öffentlichen Intrusionstests überprüft die Bundeskanzlei die Zulassungs- und Zertifizierungsprozesse für E-Voting-Systeme. Hier geht’s zur Newsmeldung auf admin.ch.
Die am 5. März 2019 veröffentlichte, zweite Nationale E-Government-Studie zeigt, dass die Nachfrage nach elektronischen Behördenleistungen grösser ist als das bei der Verwaltung verfügbare Angebot. Gemäss der repräsentativen Erhebung ist eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung der Ansicht, dass E-Voting allen Stimmberechtigten zur Verfügung stehen sollte.
Hier finden Sie weitere Informationen auf egovernment.ch.
Der Planungsausschuss von E-Government Schweiz hat drei Innovations-Projekte ausgewählt, die mit insgesamt 200'000 Franken aus dem Schweizer E-Gov-Budget unterstützt werden sollen. Dies macht das Gremium jedes Jahr und ergänzt damit die strategischen E-Government-Projekte.
Hier geht's zum Bericht auf inside-it.ch.
Martina Winiger, Gemeindeschreiber-Substitutin in Buttisholz, wurde an der VLG-Vorstandssitzung vom 22. Februar 2019 als neues Mitglied des Bereichs Prozesse und Informatik gewählt.
Sie folgt auf Daniel Riehl. Ihm wird an dieser Stelle der beste Dank für seine geleisteten Dienste zu Gunsten der Luzerner Gemeinden ausgesprochen.
Die Bereichsmitglieder wünschen Martina Winiger einen guten Start und viel Erfüllung im neuen Amt.
Die Arbeitszielsetzungen für das Jahr 2019 wurden genehmigt und sind hier zu finden.
Das E-Voting-System der Post wird ab dem 25. Februar während eines Monats einem Intrusionstest unterzogen. Registrierte Hacker aus aller Welt können in dieser Zeit das System angreifen. Als Grundlage für den Test werden die Systemdokumentation sowie der Quellcode vorgängig veröffentlicht.
Hier geht’s zum Bericht auf inside-it.ch.